Candy und ihre Krankheit

Hallo!

Ich bins Candy!
 Nun möchte ich Euch ein bisschen was aus meinem Dackelleben erzählen.
Ich beginne einen Tag vor Muttertag 2012. Es ist ein ganz normaler Tag. Jessica ist wie immer in Schauenburg bei ihrem Freund und ich zu Hause bei Frauchen und Herrchen. Ich gehe ja immer mit Frauchen im Wald Gassi. So auch an diesem Tag. Alles ist wie immer. Schnuffeln, Piepie machen, usw. Kurze Zeit nachdem wir zu Hause waren bekam ich plötzlich Schmerzen und dann konnte ich nicht mehr laufen. Frauchen versuchte verzweifelt meine Ärztin zu erreichen. Wie immer aber leider ohne Erfolg. Also riefen Frauchen und Herrchen bei einem anderen Tierarzt an. Wir sollten gleich kommen. Als wir in der Praxis ankamen würde ich untersucht und geröntgt.

Diagnose: Bandscheibenvorfall auch genannt Dackellähmung! 

Ich wurde in die Tierklinik nach Hofheim am Taunus überwiesen. Frauchen rief Jessica auf dem Handy an. Reimund hatte Spätschicht und sie war mit Ihm unterwegs. Wir holten die fassungslose Jessica in Gudensberg ab.

Als wir in der Klinik ankamen mussten wir noch sehr lange warten. Als wir dran waren stellte sich schnell heraus, dass ich operiert werden müsste also folglich nicht wieder mit nach Hause konnte. Tieftraurig und Fassungslos traten meine Besitzer die Heimreise an.

Am Muttertag klingelte um 11 Uhr am Vormittag das Telefon. Es war die Tierklinik. Ich sei operiert, habe die OP gut überstanden und habe auch schon auf meinen Namen reagiert.

Montags ging es dann schon damit los das ich mit Hilfe versuchen sollte aufzustehen und die Krankengymnastik begann.

 Dienstags teilte man meiner Familie dann mit das ich immer noch nicht allein Wasser lassen kann. Das ist nicht gut.

 Mittwoch kamen Jessica und Frauchen dann in die Klinik um mir Leckerchen und was zu spielen zu bringen. Sie dürften mich aber nicht besuchen. Die Ärztin hatte Angst, dass ich, wenn ich meine Familie sehe mit nach Hause will. Abends rief Jessica wie immer nochmal in der Klinik an. Es hatte eine sehr nette Auszubildende Nachtdienst. Sie brachte mir das Telefon und ich konnte Jessicas Stimme hören. Da fand ich toll und da ich ja leider nicht sprechen kann leckte ich erst die Auszubildende und dann den Telefonhörer ab. Jessica brach am anderen Ende in Tränen aus.

Donnerstag um 11 Uhr dann ein schicksalhafter Anruf aus der Klinik; Als am Morgen meine Box ,kontrolliert wurde war diese nass. Man brachte mich zum Ultraschall um zu kontrollieren ob meine Blase übergelaufen war oder ob ich Pipi gemacht hatte. Die Untersuchung ergab, dass die Blase normal arbeitet.
 
 Am Freitag war die Box ein weiteres mal nass und ich dürfte endlich nach Hause zu meiner Familie