Reimund und Jessy

Wie alles begann...







Liebesgeschichte von Reimund & Jessica


Ich fuhr wie immer von der Abendschule in Kassel in Richtung Bad Wildungen wo ich am Bahnhof mein Auto geparkt hatte.

Mir fiel der Busfahrer auf. Er unterhielt sich mit einem anderen Fahrgast. Dieser und der Fahrer scheinen sich zu kennen, denn er erzählte ihm, dass seine Frau Ihn schon seit einem halben Jahr mit ihrem Chef betrüge und er nichts davon gemerkt habe.

Sie gestand Ihm nachdem er nach einer Schilddrüsen OP aus dem Krankenhaus kam, dass sie sich neu verliebt habe.

Auf die Frage ob es etwas nützen würde wenn er um sie kämpfen würde antwortete Sie nein.

Sie zog mit den beiden gemeinsamen Kindern aus.

Er hingegen fiel in ein tiefes Loch und fragte sich warum?

Mit der Zeit kam er zu der Erkenntnis, dass es nicht an Ihm liegt, dass sie gegangen ist.

Es verging einige Zeit die ich immer auf dem Hin und Rückweg nach Kassel damit verbracht in jeden  roten Bus den ich sah zu schauen, denn ich wollte ihn unbedingt wieder sehen und nähr kennen lernen.

Als ich mal wieder um 21:45 Uhr Schulschluss hatte und im Bus nach Hause saß hörte ich in Fritzlar, wo der Bus immer einen Halt von ca. 5 bis 10 min hat die Stimme des Fahrers nach dem ich schon einige Zeit suchte.

Ich stieg aus dem Bus. Wir unterhielten uns. Ich wollte schnell noch mal in den Bus um einen Zettel und einen Stift zu holen und meine Telefonnummer für Ihn aufschreiben zu können.

Der Fahrer in dessen Bus ich saß sagte er habe keine Zeit zu warten und würde wenn ich wieder einsteige sofort losfahren.

Der andere Fahrer versuchte mir zu helfen indem er zu seinem Kollegen sagte:“ Jetzt will die junge Frau mir schon Ihre Telefonnummer geben und Du lässt sie nicht.“ Kurzerhand zog er einen Stift und notierte sich meine Handynummer auf seiner Handinnenfläche. Ich stieg wieder in den anderen Bus und fuhr nach Hause.

Nun fieberte ich regelrecht seinem Anruf entgegen. Aber es tat sich nichts und ich redete mir ein, dass er sicher eh nicht anrufen würde, da man ja sicher nach Dienstschluss die Nummer nicht mehr lesen konnte Als ich aber eines Freitags nach der Schule auf dem Weg nach Hause war sollte ich eines besseren belehrt werden. Mein Handy klingelte. Da ich aber die Nummer die auf dem Display zu sehen war nicht kannte ging ich nicht ran, ein fataler Fehler wie sich wenig später herausstellen sollte. Als ich nämlich meine Mailbox abhörte erklang ein Stimme:“ Der Busfahrer grüßig“ Mir bleib fast das Herz stehen. Ich rief sofort zurück. Er fragte mich wo ich sei und es stellte sich heraus das er unser Gegenbus war. Wir trafen uns also wieder in Fritzlar. Wir unterhielten uns erneut und verabredeten uns für das kommende Wochenende um mal was trinken zu gehen. Ich fuhr nach Hause und konnte es kaum erwarten das endlich Samstag war. Er holte mich an der Haltestelle Auestation ab. Da es regnete und somit vielen unsere Pläne in den Biergarten zu gehenere Pläne in den Biergarten zu gehen buchstäblich ins Wasser.

Er fragte mich ob wir zu Ihm fahren wollten, er würde kochen und ich könne entscheiden, was es geben soll. Ich hatte ja schon ein mulmiges Gefühl im Magen, mit einem Mann den ich so gut wie gar nicht kenne nach Hause zu fahren und dort zu kochen. Ich entschied, dass es Lasange geben soll. Also gingen wir zu Edeka Aschoff und kauften ein.

Als wir bei ihn angekommen waren ging er kurz zu seiner Mutter in die Wohnung und sagte ihr das er Besuch habe. Dann kochten wir zusammen und aßen. Es war sehr lecker. Danach setzen wir uns auf Sofa und kamen uns nähr. Er bat mir an das ich bei Ihm übernachten könne. Ich wollte das aber nicht und fuhr mit dem letzten Bus wieder nach Hause.

Am darauf folgenden Wochenende sollte ich dann auf dem Stadtfest in Kassel seine beiden Kinder Maximilian und Celina kennen lernen. Wir verabredeten uns an der Bushaltestelle Rathaus Fünffenterstraße. Als ich aus dem Bus ausstieg war Reimund nicht da. Ich ärgerte mich und rief meine Mum an da ich am Wochenende ja nur im zwei Stunden Takt wieder nach Hause fahren kann. Als ich so Richtung Fußgängerzone schlenderte kam mir Reimund entgegen. Erstellte mit seine  Kinder vor. Sein Sohn war offen und freundlich, seine Tochter ehr verschlossen.

Als Reimund mich wieder zu Bushaltestelle brachte gab er mir einen Kuss auf die Wange und ich war hin und weg.
Es verging eine ganze Weile i der wir nicht zusammen waren. Reimund nennt das heute immer noch Kennlernphase. Eines Abends saßen wir wieder einmal verliebt auf dem Sofa. Ich sprach an, wann denn die Kennenlernphase enden würde. Er sagte daraufhin es täte ihm leid er sei halt ein bisschen stofflich. Wir küssten uns. Seit diesem Abend sind wir ein Paar.

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